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U25 Springpokal: Teilnehmer für Wiesbaden nominiert

Wiesbaden (fn-press). Wer in große Hufspuren treten will, braucht eine große Chance. Deutschlands beste U25-Springreiter bekommen genau diese Chance beim Internationalen Wiesbadener Pfingstturnier in Deutschlands U25 Springpokal der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport und der Familie Müter. Die Teilnehmer für die zweite Etappe des Springpokals stehen fest.

Vor 60 Jahren, 1958, waren Hans Günter Winkler und seine Ausnahmestute Halla die Sieger im ersten Großen Preis von Wiesbaden. Ein Jahr später schrieb sich ein ebenso bekannter Name und ein ebensolcher Ausnahmereiter auf Wiesbadens Siegertafel: Fritz Thiedemann. Das Internationale Wiesbadener Pfingstturnier steht für große Namen und große Erfolge. Und das mit jahrzehntelanger Tradition. Alwin Schockemöhle, Ludger Beerbaum, Marcus Ehning – sie alle sind Olympiasieger und sie alle haben schon den Großen Preis im Biebricher Schlosspark angeführt. Aber: Von Winkler bis Ehning hatten alle die Chance zu reifen, zu lernen und auf den großen Springplätzen dieser Welt Erfahrungen zu sammeln. Ohne diese Chance wird man nicht zum Meister und genau die bietet Deutschlands U25-Springpokal der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport und der Familie Müter. Co-Bundestrainer Heinrich-Hermann Engemann bringt es auf den Punkt: „Der Springpokal ist ein hervorragendes Instrument, den jungen Leuten den Übergang in den internationalen Spitzensport zu erleichtern."

Von der Wiesbaden-Premiere des Springpokals im vergangenen Jahr war Engemann begeistert: „Wiesbaden ist wahrscheinlich der schwierigste Qualifikationsort von allen Dreien“, erklärte er. „Der große Rasenplatz stellt besondere Anforderungen an die jungen Reiter, aber genau das wollen wir testen – wie die Reiter damit umgehen. Wir hatten super Sport in Wiesbaden.“ Das Sahnehäubchen aus Sicht der hessischen Hauptstadt war die erste Wiesbaden-Siegerin im Springpokal: Nicola Pohl aus Dagobertshausen, die einzige Hessin im Starterfeld! Ihre Siegpunkte aus Wiesbaden reichten aus, sie war beim Finale in Aachen dabei. „Das war für mich ein absoluter Traum!“, schwärmte die junge Studentin begeistert.

Deutschlands U25-Springpokal der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport und der Familie Müter geht 2018 in die fünfte Runde. Wiesbaden ist zum zweiten Mal als Etappe dabei. Mannheim bildete die Startetappe, dann folgt das Internationale Pfingstturnier Wiesbaden (18. bis 21. Mai) und als Schlussetappe die Deutschen Meisterschaften in Balve (7. bis 10. Juni). Wer genug Punkte gesammelt hat, der darf zum Finale beim CHIO Aachen vom 18. bis 22. Juli.

Diese Reiter haben eine Startgenehmigung erhalten (in alphabetischer Reihenfolge): Philipp Battermann (Schülp), Leonie Böckmann (Lastrup), Tobias Bremermann (Oyten), Teike Carstensen (Sollwitt), Theresa Dietz (Ratingen), Florian Dolinschek (Neufrah), Friederike Eggersmann (Eisbergen), Manuel Feldmann (Thuine), Ulrich Hensel (Ortenberg), Rebecca Pohl (Marburg), Nicola Sauer (Griesheim), Philipp Schulze Topphoff (Havixbeck), Mathis Schwentker (Hagen), Laura Strehmel (Neustadt), Insa Strothmann (Krummesse), Cedric Wolf (Buchholz), Lesley Wulff (Oberndorf), Lara Weber (Kamen).

Reserve: Joanna Assenmacher, Marcel Braig, Marisa Braig, Beeke Carstensen, Julius Ehinger, Steffen Eikenkötter, Isabelle Gerfer, Andrea Hoppe, Johanna Huesmann, Leonie Krieg, Max Nieberg, Zoe Osterhoff, Nina Piasecki, Julia Plate, Pia Reich, Corinna Rupp, Tom Sanders, Jan Schulze Niehues, Marie Schulze Topphoff, Jennifer Taxis, Christina Thomas, Richard Vogel.

Tags: U25 Springpokal

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