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Münster: Doppelsieg für Helen Langehanenberg

Münster (fn-press). Mit zwei starken Prüfungen starteten Helen Langehanenberg (Billerbeck) und der Hannoveraner Damsey ins neue Turnierjahr. Die beiden gewannen sowohl den Grand Prix als auch den Grand Prix Special beim K+K Cup in Münster. In der Kür-Tour des Turniers ritt Marcus Hermes (Nottuln) mit dem Hannoveraner Rovereto zu zwei Siegen.

Das nationale Dressur- und Springturnier in der Halle Münsterland erfreut sich bei den Aktiven stets großer Beliebtheit, weil es ihnen zahlreiche Startmöglichkeiten sowohl für ihre „erwachsenen“ Pferde als auch für ihre Youngster bietet. Helen Langehanenberg setzte ihr routiniertes Olympiakader-Pferd Damsey und ihre zehnjährige Nachwuchshoffnung Annabelle ein. Mit dem 16 Jahre alten Damsey, Sohn des Dressage Royal, gelangen zwei großartige Prüfungen. Der elegante Hengst und seine 35-jährige Reiterin, die ihr zweites Kind erwartet und bald eine „Babypause“ einlegen wird, beendeten den Grand Prix mit 78,08 Prozent und brachten es im Grand Prix Special sogar auf knappe 80 Prozent (79,745). Langehanenbergs Doppelerfolg wurde noch komplettiert durch den Sieg in einer S-Dressur mit der Holsteinerin Annabelle (v. Conteur).

Im Grand Prix Special steigerten sich Anabel Balkenhol (Rosendahl) und der Trakehner Hengst Heuberger (v. Imperio), die den Grand Prix mit Platz drei beendet hatten, um einen Rang und erzielten mit 75,882 Prozent das zweitberste Ergebnis. Dritte wurden Charlott-Maria Schürmann (Gehrde) und der Hannoveraner Burlington. Der 15 Jahre alte Breitling-Sohn erhielt 74,765 Prozent. Auf Rang vier folgte Dorothee Schneider (Framersheim) mit dem zehnjährigen Hannoveraner Faustus v. Falsterbo (74,118). Der Braune und seine Ausbilderin hatten im Grand Prix die zweithöchste Prozentzahl erhalten.

Die zweite Dressurtour des K+K Cups führte über den Kurz Grand Prix und die Kür. Hier war Marcus Hermes der Beste. Im Sattel des elfjährigen Hannoveraners Rovereto v. Rousseau ritt er im Grand Prix zu 73,884 Prozent, in der Kür wurde der 32-Jährige mit 74,49 Prozent bewertet. Auch Hermes freute sich über einen weiteren Sieg: Mit dem achtjährigen westfälischen Wallach Abegglen v. Ampere verwies er Helen Langehanenberg und Annabelle auf den zweiten Rang in einer S-Dressur.

Den zweiten Platz im Grand Prix und in der Kür belegten die Finnin Emma Kanerva und der Hannoveraner Hengst Riverdance v. Rascalino (GP: 71,86, Kür 74,08). In der Kür folgte die Krefelderin Annabel Frenzen mit dem rheinischen Lord Loxley-Nachkommen Leolux, im Grand Prix hatte sich der Däne Martin Christensen mit Bacchus von Worrenberg an dritter Stelle behauptet.

Panda-Style meets K+K Cup

Rund zwölf Stunden vor der Dressur-Matineé erlebten die Zuschauer in der ausverkauften Halle Münsterland ein Spektakel der besonderen Art, denn die Punkte-Springprüfung mit Joker geriet zum Lachflash dank der Kostümwertung. Profis im Springsattel tauchten in Hühnerkostüme, als Baby verkleidet, im Zebrakostüm oder als Schornsteinfeger verkleidet auf. Ingrid Klimke war nicht nur selbst schwarz-weiß gewandet, auch ihr Parmenides erschien von Kopf bis Huf schwarz-weiß gestreift. Ein Vierbeiner war in seiner Ursprungsfarbe gar nicht mehr erkennbar, sondern als „Libelle“ in fünf verschiedene schillernde Farben getaucht. Vereinzelt sollen sich Pferde beim Anblick ihrer kostümierten Reiter erschrocken haben, Genaueres weiß man nicht. Sportlich setzte Mario Maintz Marksteine mit dem Gewinn der Prüfung, die Kostümwertung entschied Philipp Hartmann (Münster) für sich. Hartmann hatte sich den Rapper Cro als Vorbild genommen, erschien mit Panda-Maske im Gesicht - mehr noch, auch der Trakehner Hengst Hirtentanz war ganz und gar auf Panda „umgestylt“. Das Paar gewann prompt die Kostümwertung und wurde begeistert gefeiert.

Alle Ergebnisse K+K Cup Münster

Helen Langehanenberg und Damsey FRH heimsten zwei Siege beim K+K Cup in Münster ein. (Foto: Fotodesign Feldhaus)
Kostümspringen: Philipp Hartmann und Hirtentanz ganz und gar im Panda-Style. (Foto: Fotodesign Feldhaus)

Tags: K+K Cup, Münster

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