Otto Becker macht als Bundestrainer weiter
Nach Paris ist vor Los Angeles. Regelmäßig im Anschluss an die Olympischen Spiele werden im (Pferde-)Sport die Weichen für die kommenden vier Jahre neu gestellt. Im Rahmen der Jahressitzung des Springausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) stellte DOKR-Geschäftsführer Dr. Dennis Peiler das Trainerteam für die kommenden vier Jahre vor. An dessen Spitze steht auch weiterhin Otto Becker als Cheftrainer der Springreiter.
„Mir macht meine Aufgabe als Bundestrainer immer noch viel Freude. Die guten Gespräche mit den Aktiven, die gute Zusammenarbeit mit dem Ausschuss Springen und dem Verband, für die ich sehr dankbar bin, haben mich bewogen, weiterzumachen“; begründet Otto Becker (65, Sendenhorst) seine Entscheidung, die deutschen Springreiter weitere vier Jahren zu betreuen und auf die Olympischen Spiele in Los Angeles 2028 vorzubereiten. Selbst Mannschaftsolympiasieger, schloss Becker den letzten Turnus mit Einzelgold für Christian Kukuk bei den Olympischen Spielen und einem Sieg seiner Mannschaft im Nationenpreisfinale in Barcelona ab.
Unterstützt wird Becker auch künftig von Marcus Döring (Espelkamp), der seine Trainertätigkeit ebenfalls verlängert. Mehr noch: In den kommenden vier Jahren wird Döring, der bisher auch als Spezialtrainer in der Vielseitigkeit im Einsatz war, sich als Beckers Co-Trainer und U25-Bundestrainer ausschließlich dem Springsport widmen.
Auch im Nachwuchsbereich bleibt im Springen alles wie gehabt. Peter Teeuwen (Warendorf) ist auch in Zukunft zuständig für die Jungen Reiter (U21) und Ponyreiter (U16), während Eberhard Seemann in den kommenden vier Jahren die Junioren (U18) und Children (U14) betreuen wird. fn-press