Dressur: Hannoversche Paare für Bundesnachwuchschampionat 2024 nominiert
Nach einem Auswahllehrgang stehen die Paare für das Finale des Bundesnachwuchschampionates der Dressurreiter fest. Das Finale wird im Rahmen der Deutschen Jugendmeisterschaften Dressur vom 12. bis 15. September in Riesenbeck ausgetragen.
Das Bundesnachwuchschampionat der Dressurreiter, der Liselott-Rheinberger-Nachwuchsförderpreis, zählt zu den wichtigsten Nachwuchsprüfungen für Dressurreiter. Seit 1997 findet das Bundesnachwuchschampionat an wechselnden Austragungsorten statt, seit 2007 ist es regelmäßig Bestandteil der Deutschen Jugendmeisterschaften Dressur und Springen.
Die Landesverbände nominieren gemäß eines Quotenschlüssels ihre talentiertesten Reiter für einen Auswahllehrgang am DOKR-Bundesleistungszentrum in Warendorf. Auf diesem dreitägigen Lehrgang werden die besten Paare für den Start beim Bundesnachwuchschampionat ausgewählt.
Die Teilnehmerinnen messen beim Bundesnachwuchschampionat der Dressurreiter ihr Können in den FEI-Aufgaben Children (Mannschafts- und Einzelaufgabe) auf Trense, wobei besonderer Wert auf den Sitz und die Einwirkung gelegt wird. Geritten werden die Aufgaben auf einem Viereck mit den Maßen 20 x 60 Meter. Nach Addition der Wertnoten aus der 1. und 2. Qualifikation qualifizieren sich die drei punktbesten Reiter für das Finale mit Pferdewechsel. Hierbei reiten alle drei Finalteilnehmer jeweils ihr eigenes Pferd sowie die Pferde ihrer beiden Mitbewerber. Geritten wird eine Sonderaufgabe auf dem Niveau der Klasse L, welche von zwei Richtern gemeinsam gerichtet und anschließend kommentiert wird. Sieger im Bundesnachwuchschampionat der Dressurreiter ist der Teilnehmer mit der höchsten Wertnotensumme der drei Finalritte.
Insgesamt 28 Paare aus dem gesamten Bundesgebiet haben eine Startgenehmigung erhalten.
Das sind die Nominierten aus dem PSV Hannover:
Lenja Janßen/ Lindor van de Ixes
Philipp Klatt/ First Secco K
Laura Amina Westerholt/ Fahrenheit
