Stiftung Deutscher Pferdesport mit neuer Geschäftsführerin
Tassa Marie Stigmo ist die neue Geschäftsführerin der Stiftung Deutscher Pferdesport. Im Rahmen der Feier zum zehnjährigen Bestehen der Stiftung hat sie die Leitung offiziell von ihrer Vorgängerin, Nadine Pakenis, übernommen.
„Ich freue mich wirklich sehr. Mit der Stiftung Deutscher Pferdesport kann ich meine Leidenschaft für den Sport mit der Liebe zum Pferd und meinem Studium der BWL in perfekter Manier verbinden. „Es geht nicht in erster Linie um das Gewinnen, sondern auch um die gemeinsame Entwicklung und das gemeinsame Wachsen“, sagt Tassa Marie Stigmo zu ihrer neuen Position. Den Blick in Richtung Zukunft möchte sie mithilfe der Stiftung Deutscher Pferdesport die breite Öffentlichkeit näher an den Pferdesport heranbringen, denn „Pferde lernen und leisten ebenso gern wie wir Menschen.“ „Sich kritisch hinterfragen und gegenseitig weiterentwickeln – das ist der Alltag im Pferdesport. Das möchte ich nach Außen tragen und dafür stehe ich.“
Die gebürtige Dänin lebt seit fast 30 Jahren in Deutschland. Hier absolvierte sie eine Lehre zur Pferdewirtin bei Alois Pollmann-Schweckhorst, ritt unter anderem für Axel Wöckener und ist Trägerin des Goldenen Reitabzeichens. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre und drei Jahre bei der Firma CLAAS folgten für Tassa Stigmo vier Jahre in Hong Kong. Für den ‚Hong Kong Jockey Club‘ war sie im Bereich Branding tätig, mit dem Fokus, die Bekanntheit und das Image des Pferdesports zu stärken. 2012 startete sie mit dem Projekt ‚Horse Competence Center Germany‘ zusammen mit der Hochschule Osnabrück und der Familie Kasselmann sowie der Stadt Georgsmarienhütte und dem Landkreis Osnabrück.
Tassa Stigmo übernimmt das Amt von Nadine Pakenis, die seit der Gründung der Stiftung 2013 die Geschäftsführung innehatte. Sie hat die Stiftung aufgebaut, in ihrer Amtszeit hat sie nicht nur die organisatorische Struktur gestärkt, sondern auch wichtige Projekte initiiert und umgesetzt. „Für ihren Einsatz in diesen zehn Jahren bedanken wir uns bei Nadine Pakenis ganz herzlich – ihre Hingabe, mit der sie diese Stiftung geleitet hat, wird keiner vergessen!“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Jochen Kienbaum, über Nadine Pakenis. fn-press/lau