Teilnehmer für EM der Ländlichen Vielseitigkeitsreiter benannt
Während die „großen“ Europameisterschaften der Vielseitigkeitsreiter im französischen Le Pin-au-Haras unmittelbar bevorstehen, stehen nun auch die Teilnehmer für den FEI European Cup, besser bekannt als "EM der Ländlichen Vielseitigkeitsreiter" fest. Für den Start in der Traditionsprüfung, die in diesem Jahr vom 24. bis 27. August in Segersjö/Schweden ausgetragen wird, wurden acht Paare nominiert.
MIt der Veranstaltung in Schweden kehrt die seit 1953 nahezu durchgängig im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindende EM wieder zu ihren regulären Turnus zurück. Coronabedingt hat sie mit einjähriger Verspätung zuletzt 2022 in Lausanne stattgefunden - erstmals unter dem Namen FEI Europeam Cup.
Zu den Nominierten 2023 zählen der Titelverteidiger Nicholas Goldbeck (Bargteheide) mit Chintano sowie Anna Haag (Nördlingen) mit Little Caterpillar und Konstantin Harting (Kölnigswinter) mit Caspara, beide im vergangenen Jahr Mitglied im deutschen Goldteam.
Außerdem nominiert wurden: Laura Jahn (Neu Duvenstedt) mit Sööte Deern, Tabea Meiners (Lastrup) mit Luc M, Anika Möritz (Hartmannsdorf-Reichenau) mit Jamira, Joelle Celina Selenkowitsch (Achim) mit Akeby’s zum Glück sowie Sina Siegle (Weil der Stadt) mit Borky du Ruisseau. Als Reservist wurde Moritz von Ziegner (Mechtersen) mit Caldera nonimiert.
Der Vorbereitungslehrgang unter Leitung der Mannschaftsführung – Roger Böckmann und Roland Harting – beginnt am 17. August in Tasdorf bei Sophie und Christian Vogg. Dort geht es vor allem darum, die deutschen Kandidaten auf die Spezialität der „Ländlichen“ EM vorzubereiten: die zu sechs gerittene Mannschaftsdressur. Darüber hinaus entspricht die EM einer Drei-Sterne-Kurzprüfung. fn-press/Hb