Preis der Besten Springen: Platz vier für Lasse Nölting
Nachdem Naomi Himmelreich bei den Junioren und Jolie Marie Kühner bei den Children die Gesamtwertung beim Preis der Besten im Springen gewannen, haben sich in Warendorf Mick Haunhorst bei den Jungen Reitern und Leonie Pander bei den Ponies den Sieg gesichert.
„Ich kann noch gar nicht realisieren, dass ich wirklich die Goldmedaille gewonnen habe. Es ist mein letztes Ponyjahr und es war immer mein Traum, hier zu gewinnen. Indimill ist großartig gesprungen und ich bin sehr dankbar, dass sie das für mich möglich gemacht hat“, sagt Leonie Pander, Siegerin des Preis der Besten der Pony-Springreiter. Die 15-Jährige aus Bad Zwischenahn hat mit ihrer Ponystute sowohl die erste aus auch die zweite Wertungsprüfung bei der Jubiläumsausgabe des Preis der Besten für sich entschieden und die Goldmedaille vor Carlotta Merschformann (Rosendahl) mit Black Pearl NRW gewonnen. Für die beiden Erstplatzieren gab es Lob von Bundestrainer Karl Brocks: „Carlotta und Leonie sind hier eindeutig die beiden besten Paare gewesen und toll geritten, das zeigen auch ihre Nullrunden. Ich muss allerdings sagen, dass wir doch einen großen Unterschied gesehen haben, zwischen den Paaren, die aktuell im Kader sind, und denen die nachkommen. Da müssen wir aufholen.“ Antonia Hässler (Chemnitz) Clarissa NRW gewinnen die Bronzemedaille. Beste Ponyspringreiterin aus dem PSV Hannover war Franca-Clementine Kröly mit Karim van Orchid‘s auf Platz neun.
Mick Haunhorst aus Hagen hat im Finale der Jungen Reiter mit Clarimo’s Girl seine Erfahrung ausgespielt und mit 65 Punkten die Goldmedaille gesichert. Die beiden waren noch Fünfte in der ersten Wertung, kletterten aber mit dem Sieg im Finale ganz an die Spitze. Marie Flick, die ebenfalls in Hagen trainiert, aber für den Pferdesportverabnd Bayern startet, hat mit Ciro die Silbermedaille gewonnen. Bronze geht an Philine Wittmeyer (Hamburg) und Nindiana van den Berg. Vierter, und damit erfolgreichster Nachwuch-Springreiter aus dem PSV Hannover, wurde Lasse Nölting mit Javall Ryal K.
„Wir haben bei den Jungen Reitern erfahrene Paare wie zum Beispiel Mick und Clarimos Girl, aber eben auch eine schmale Spitze. Der Preis der Besten ist eine gute Gelegenheit für alle um zu sehen, woran sie weiter arbeiten müssen“, resümierte Peter Teeuwen, der als Bundestrainer die Junioren und Jungen Reiter betreut. fn-press/lau