Springen: Silber und Bronze für die deutschen Nachwuchs-Teams in Lamprechtshausen
400 Pferd und 390 Reiter und 13 Nationen sind beim internationalen Jugendturnier in Lamprechtshausen gestartet. Die deutschen Nachwuchsspringreiterinnen und -reiter haben sich in ihren Nationenpreisen zwei Medaillen gesichert.
Den zweiten Platz im Nationenpreis der Children sicherte sich das deutsche Team bestehend aus Colin Sorg (Fronhofen) mit Casillas, Konstantin Haag (München) mit Commander MC Garrett, Jolie Marie Kühner (Hadorf) mit Dialo und die Nationenpreis-Debütantin Brianne Beerbaum (Thedinghausen) mit Carlucci. Colin Sorg beendete beide Umläufe des 1,25 m Springens fehlerfrei.
Ebenfalls Platz zwei gab es für die Junioren, dort waren Sebastian Honold (Memmingen) mit Lacrosse, Emile Baurand (München) mit Global Clockwise, Emma Bachl (Postmuenster) mit Classic White und Eva Kunkel (Langenselbold) mit Anpowikapi unterwegs.
Im Nationenpreis der Jungen Reiter wurde es Platz drei für Deutschland. Annika Betz (Weil der Stadt) mit Mr. Fuchs, Julian Holzmann (Schriesheim) mit Iberia, Luis Jobst (Obertraubling) mit Chaccobet und Tabea Markgraf (Gräfelfing) mit Camila Cabello bildeten das U21-Team in Österreich. Bester Reiter im ersten Umlauf war Luis Jobst mit der schnellsten fehlerfreien Runde. Julian Holzmann war im zweiten Umlauf bester Deutscher.
Im Team der Ponys sind Allegra Hüttig (Hohenstein) mit Sietland's Gustav, Hannah Blandfort (Linnich) mit Chocko Chacker, Jona Jolie Schwamborn (Wipperfürth) mit Pauli SG und Laura Hertz-Eichenrode (Wedemark) mit Holstud’s Olifje für Deutschland gestartet und belegten Platz vier.
Peter Teeuwen, der als Bundestrainer die Altersklasse U18 und U21 betreut, zeigte sich ganz zufrieden mit den Leistungen: „Die Schwierigkeiten des Parcours lagen vor allem an der Größe des Platzes und der sehr technischen Linienführung. Dazu kam noch, dass wir neue Reiter dabei hatten, welche vorher noch nicht international unterwegs waren. Wir sind sehr zufrieden, wie die Situation gemeistert wurde und arbeiten auf die nächsten Nationenpreise hin.“
