Berufsreiter-Championat Springen: Platz drei für Brandt
Felix Haßmann aus Lienen (Westfalen) ist der neue Champion der Berufsreiter. In Bad Oeynhausen hat er das Finale mit Pferdewechsel für sich entschieden vor Henrik Griese (Westfalen) und Thomas Brandt (PSV Hannover).
Nach einem S-Springen auf Zwei-Sterne-Niveau sowie einem S-Springen auf Drei-Sterne-Niveau standen in Bad Oeynhausen die Finalisten für das Championat der Berufsreiter fest: Felix Haßmann aus Lienen, Henrik Griese aus Borgholzhausen und Thomas Wagner aus Winsen.
Im Finale ritten die drei Profis zunächst ihre eigenen Pferde und hatten im Anschluss kurz Zeit, sich an die Sportpartner ihrer Mitbewerber zu gewöhnen. Felix Haßmann gelang sowohl mit seinem eigenen Pferd, der Oldenburger Stute Elli, als auch mit Zidarnos, dem Pferd von Henrik Griese, eine Nullrunde - das bedeutete den Sieg. Für ihn ist es bereits der vierte Titel des Berufsreiterchampions: 2010 hatte er zum ersten Mal gewonnen, dann 2015 und zuletzt 2016 – jedes Mal im Rahmen des Sielparkturniers, das der Reit- und Voltigierverein Bad Oeynhausen im Oeynhauser Kurpark ausrichtet.
Rang zwei geht in diesem Jahr an Henrik Griese, der sich mit Zidarnos den Sieg in der ersten und zweiten Qualifikation gesichert hatte. Zidarnos war bereits im vergangenen Jahr sein Partner unter dem Sattel, als er ebenfalls Zweiter im Finale wurde. Der 13-jährige Westfalen-Wallach war in diesem Jahr das beste Pferd im Finale, er zeigte sich in allen drei Runden fehlerfrei.
Rang drei geht an Thomas Brandt, der in Winsen/Aller gemeinsam mit seiner Frau einen Turnier- und Handelsstall betreibt. fn-press