Bundesnachwuchschampionat der Pony-Springreiter: Sieg für Margarita Hilger
Riesenbeck (fn-press). Margarita Hilger und ihr Pony Oh Fiona sind das Siegerpaar des Bundesnachwuchschampionats Pony Springen. Die 15-jährige Reiterin aus Sickte (PSV Hannover) konnte mit zwei fehlerfreien Runden das Finale für sich entscheiden. Die Traumnoten 8,3 und 8,1 bekam Margarita Hilger vom Richterteam beim Finale des Bundesnachwuchschampionats der Pony-Springreiter in Riesenbeck.
Damit setzte sie sich mit einer Gesamtpunktzahl von 16,4 aus den beiden Umläufen an die Spitze vor Lennard Thomsen (Behrendorf) mit seiner Stute Petit Dechantee (16,3) und Leni Hansen aus Süderheistedt mit Cherry-Kiss (15,7).
Das Finale des Bundesnachwuchschampionats der Pony-Springreiter wird traditionell in einer Ponystilspringprüfung Klasse M* mit Standardanforderungen ausgetragen. Das Besondere daran ist, dass die teilnehmenden Pferd-Reiter-Paare zwei Umläufe reiten. Die Wertnoten beider Umläufe werden addiert und das Paar mit der höchsten Gesamtnote gewinnt das Finale.
Margarita Hilgers zehnjährige Stute präsentierte sich von ihrer besten Seite. Zusammen als Team erhielten die beiden bereits in der ersten Runde ein großes Lob. Das Richterteam kommentierte ihren Ritt: „Das war eine super Runde, du hattest zu jedem Zeitpunkt alles unter Kontrolle“. Besonders gefiel den Richtern die Rittigkeit ihres Ponys. „Ich kann es immer noch gar nicht glauben, Fiona sprang unglaublich“, sagte Margarita dankbar nach der Siegerehrung.
Besondere Unterstützung bekommt Margarita von ihrer Familie. Sie unterstützen, wo sie können und fahren gemeinsam zu den Turnieren. Margaritas Mutter fieberte besonders mit und freute sich sehr über den großen Erfolg: „Ich bin überglücklich für meine Tochter“.
Margarita Hilger und Oh Fiona zeigten sich bereits 2022 von ihrer besten Seite. Nach einem starken Auftakt bei den Landesmeisterschaften wurden sie für die deutschen Ponymeisterschaften nominiert und belegten dort Platz zwölf. Mette Pilarski, die zweite Reiterin, die für den PSV Hannover am Start war, belegte insgesamt Platz zwölf.
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