„Die Pferdeprofis“: Statement der FN zur Folge vom 26. Februar
Warendorf (fn-press). Eine Folge des Vox-Formats „Die Pferdeprofis“ von, 26. Februar, hat für Aufsehen in der Pferdesport-Szene gesorgt. Besonders zu den Methoden des „Pferdeprofis“ Uwe Weinzierl hat die FN viele Anfragen erhalten und nimmt darauf Bezug.
In der Folge ist das Verladetraining mit einem Pony zu sehen. Uwe Weinzierl verwendet hierfür ein Knotenhalfter mit Leitseil und eine kurze Peitsche. Seine Einwirkung auf den empfindlichen Kopf des Ponys ist teilweise grob und schmerzhaft. Die Peitsche ist hierbei überflüssig, da das Leitseil schon als verlängerter Arm und als treibende Hilfe anzusehen ist. „Diese Art des Trainings entspricht nicht unserer Vorstellung von pferdegerechter Bodenarbeit und kann darüber hinaus gefährlich für Pferd und Mensch werden “, sagt Thies Kaspareit, Leiter der Abteilung Ausbildung.
„Bodenarbeit dient dazu, zwischen Mensch und Pferd eine Partnerschaft auf der Basis von Vertrauen und Respekt zu erarbeiten. Wir distanzieren uns von der gezeigten Methode und raten von der Nachahmung ab.“
Der sichere Umgang mit dem Pferd, beispielsweise beim Verladen auf den Anhänger, ist wichtiger Bestandteil des Pferdeführerscheins. Hier können sich Pferdehalter und alle, die mit dem Pferd zu tun haben, das entsprechende Wissen im Umgang mit dem Partner Pferd aneignen.
Weiteres Wissen zum Thema vermittelt beispielsweise das neue Buch „Bodenarbeit – Pferde verstehen, Umgang und Bodenarbeitsabzeichen“ aus dem FNverlag. Foto: Die Pferdeprofis / VOX
