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Segantino und Broadway M erzielen Höchstgebote

Verden (hannoveraner-verband). Einen Tag nach den Reitpferden der 139. Elite-Auktion wurden zum letzten Mal in diesem Jahr Fohlen online versteigert. Dazu kam eine Gruppe hochinteressanter zweieinhalbjähriger Dressurhengste. Bestbezahltes Fohlen war Segantino, für den das finale Gebot bei 16.000 Euro lag. Der teuerste Hengst, Broadway M, kostete 42.000 Euro.

Neun Bieter zeigten Interesse an dem bildschönen Segantini/De Niro-Sohn Segantino (Z. u. Ausst.: Franz Sassen, Hoyerhagen) aus dem renommierten Stamm der Juggema. Er verspricht allerbeste Genetik: Auf die Stammstute geht kein Geringerer als Mannschaftsolympiasieger Desperados FRH zurück. Eine Neukundin aus dem Odenwald sicherte sich das Hengstfohlen.
 
Der Durchschnittspreis der 23 Vertreter des Jahrgangs 2022 lag bei 7.457 Euro. Achtmal hatten Hannoveraner Kunden aus dem Ausland das letzte Gebot. Jeweils zwei Fohlen gehen nach Frankreich, in die Niederlande und nach Spanien.
Sechs der 25 zweieinhalbjährigen Hengste mit Spitzendressurpedigrees werden Deutschland verlassen. Im Durchschnitt wurden 16.380 Euro erzielt. Die Kollektion war bei der Vorauswahl zur Verdener Hengstkörung zusammengestellt worden. Gleich der erste online versteigerte Hengst wurde die Preisspitze. Broadway M v. Bon Courage/Royal Classic (Z.: Britta Witte, Neuenkirchen, Ausst.: Monika Peinemann, Soltau) war einer Dressurreiterin aus Niedersachsen 42.000 Euro wert.
 
Ergebnisse und weitere Informationen: www.hannoveraner.com
 
Broadway M v. Bon Courage/Royal Classic Foto: Hannoveraner Verband/Beelitz/Gerstenkorn

Tags: Verden, Hannoveraner Verband, Eliteauktion

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