Olympische Spiele Tokio: Kandidaten für die Vielseitigkeit benannt
Luhmühlen (fn-press). Im Anschluss an die Longines Luhmühlen Horse Trials mit der Deutschen Meisterschaft Vielseitigkeit hat die AG Spitzensport des Ausschusses Vielseitigkeit des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) dem DOSB folgende Reiter*innen für den Start bei den Olympischen Spiele in Tokio (24. Juli bis 8. August) vorgeschlagen. Die offizielle Nominierung durch den DOSB erfolgt am 29. Juni.
Anders als zuvor, sind bei den Olympischen Spielen in Tokio nur drei Reiter*innen pro Mannschaft zugelassen, ein sogenanntes Streichergebnis gibt es nicht. Für das Team nominiert wurden Sandra Auffarth (Ganderkesee) mit Viamant du Matz und Let’s Dance (Reserve), Michael Jung (Horb) mit fischerChipmunk FRH und fischer WildWave (Rerserve) sowie Julia Krajewski (Warendorf) mit Amande de B’Neville.
Mit nach Tokio reisen wird auch ein Reservepaar, das nach dem neuen Olympia-Reglement bei Ausfall eines Paares in einer Teilprüfung – gegen zusätzliche Strafpunkte – in der darauffolgenden Teilprüfung eingewechselt werden kann. Als Reservist wurde Andreas Dibowski (Döhle) mit FRH Corrida nominiert und zusätzlich fest für die Europameisterschaften im September nominiert, sofern er in Tokio nicht zum Einsatz kommt.
Als zweite Reserve nominierte die AG Spitzensport Christoph Wahler (Bad Bevensen) mit Carjatan S, als dritte Reserve Anna Siemer (Salzhausen) mit FRH Butt’s Avondale.
Ebenfalls mit in die Quarantäne in Warendorf (ab 10. Juli) einziehen sollen auch die Pferde Jadore Moi und Casino von Sophie Leube (Hamm) beziehungsweise Dirk Schrade (Heidmühle).