Pferdehaltung im Landgestüt kein Grund für Schließung
Warendorf (fn-press). In dieser Woche wurde bekannt, dass die hessische Landesregierung das Landgestüt Dillenburg nicht weiter unterstützen wird. Die 400 Jahre alte Traditionsanlage steht damit vor dem Aus. In ihrer Begründung stellt Umweltministerin Priska Hinz unter anderem das Wohl der Pferde in Frage. Die Schließung des Gestüts hätte nicht nur negative Folgen für die Pferdezucht in Hessen.
Die Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN), der Pferdesportverband Hessen e.V., der Verband der Pony- und Pferdezüchter Hessen e.V., die Bundesvereinigung der Berufsreiter im DRFV e.V., der Hannoveraner Verband e.V., der Verband der Züchter und Freunde des Ostpreußischen Warmblutpferdes Trakehner Abstammung e.V., der Friesenpferde-Zuchtverband e.V., der Verband der Züchter und Freunde des Arabischen Pferdes e.V. und der Zuchtverband für Sportpferde Arabischer Abstammung (ZSAA) e.V. haben deshalb eine gemeinsame Erklärung zur Schließung des Landgestüts Dillenburg formuliert. Im Kern stehen dabei die Haltungsbedingungen. Die gesamte Erklärung finden Sie hier im Wortlaut: Pferdehaltung im Landgestüt kein Grund für Schließung
Inzwischen wurde auch eine Online-Petition gestartet, die den Erhalt des Landgestüts Dillenburg fordert. Es gibt bereits mehr als 9000 Unterstützer. Hier können Sie sich auch an der Petition beteiligen.