FN-Forum "Das Turnier der Zukunft" am 22. November in Warendorf
Warendorf (fn-press). Gepflegte Plätze, perfekte Böden, ausreichend Parkplätze, eine abwechslungsreiche Gastronomie und dazu viele Zuschauer – die Wunschliste an das perfekte Turnier ist lang. Dem gegenüber stehen zunehmend weniger Vereine, die in der Lage und bereit sind, das zu leisten. In einem Kongress will die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) dem Thema „Das Turnier der Zukunft - Turniere modern ausschreiben und gestalten“ am Freitag, 22. November, auf den Grund gehen und lädt aktive und potenzielle Turnierveranstalter, Turnierbüros und Meldestellen, aber auch Reiter und Turnierfachleute dazu nach Warendorf ein.
Verschiedene Impulsvorträge werfen einen Blick auf aktuelle Veranstalterlandschaft. Den Auftakt macht Topspringreiter und FN-Präsidiumsmitglied Holger Wulschner, der den Sport sowohl aus Reiter- wie auch aus Veranstaltersicht kennt. Hinterfragt werden soll auch der aktuelle Trend zum Start im Ausland. Unter der Überschrift „Ist im Ausland alles besser?“ berichten der Springreiter Andreas Kreuzer und die bayerische Vielseitigkeitsreiterin Miriam Bray über ihre Erfahrungen mit Turnieren in den Nachbarländern. Doch in Deutschland geht es auch! Das zeigen Beispiele wie die „Bettenröder Dressurtage“, die Turniervielfalt des ländlichen Reitvereins RV Südlohn-Oeding oder ein Pilot-Turnier in Goch, vorgestellt durch deren Veranstalter Philipp Hess, Jürgen Petershagen und Holger Hetzel. Vor der großen Abschlussdiskussion tritt Fritz Otto-Erley, Leiter der Abteilung Turniersport, unter dem Motto „Die LPO richtig nutzen – Mut zur Veränderung“ den Beweis an, dass die Leistungs-Prüfungs-Ordnung besser ist als ihr aktueller Ruf.
Das FN-Forum „Das Turnier der Zukunft. Turniere modern ausschreiben und gestalten“ findet am 22. November statt. Um eine verbindliche Anmeldung wird gebeten. Anmeldeschluss ist der 1. November. Die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt.